MEDIATION
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KONFLIKT-MANAGEMENT
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Mediation im engeren und ursprünglichen
Sinn ist ein außergerichtliches Konfliktlösungsverfahren. Statt vor Gericht
einen möglicherweise langen und teuren Prozess zu führen, wird bei einer
Mediation versucht, rechtsverbindliche Vereinbarungen zwischen den
Konfliktpartnern zu erarbeiten.
Ziel des Mediationsverfahrens ist es, dass am Ende beide Seiten von
einer zufriedenstellenden Lösung sprechen können.
Aufgabe des Mediators ist dabei, den Verständigungs- und
Verhandlungsprozess zwischen den Beteiligten mit ausgewählten
Kommunikations- und Verhandlungstechniken zu führen und zu leiten.
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Hauptanwendungsgebiete sind:
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- Die Familienmediation, d. h. die Lösung von
Trennungskonflikten wie z.B. Unterhaltsfragen, Vermögensaufteilung,
Umgangs- und Sorgerecht
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- Wirtschaftsmediation: innerbetriebliche Konflikte
und Streitfälle zwischen Unternehmen und mit Dritten
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- Mediation im öffentlichen Bereich: häufig im
Zuge von Konflikten bei gesetzlich vorgeschriebenen Planungs- und
Genehmigungsverfahren. Ziel ist eine allseits akzeptierte Lösung
bzw. die Beschleunigung und/oder Vermeidung von Verwaltungsverfahren
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Konflikt-Management / Moderation
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Mediation im weiteren Sinn kann
prinzipiell in allen Konfliktsituationen hilfreich eingesetzt
werden.
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Dazu gehören u.a.:
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- Die Moderation von konfliktträchtigen
Veranstaltungen
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- Konfliktmanagement in Betrieben, Einrichtungen
und Schulen
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- Familien-, Ehe- und Beziehungskonflikte,
Paarberatung
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- Neben den für ein Mediationsverfahren üblichen
Voraussetzungen wie Neutralität, Verschwiegenheit und dem
verantwortungsvollen und achtsamen Umgang mit den Klienten bildet
der systemische Ansatz die Grundlage unserer Mediation
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Leitung: Dr. Uwe Graser
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